|
Werke: Kantaten: Epiphanias: 3. Sonntag nach Epiphanias Works: Cantatas: Epiphany: 3rd Sunday after Epiphany
Dom[inica] 3. p[ost] Epiph[anias] [3. Sonntag nach Epiphanias] Herr so du willst, kannst du mich wohl reinigen
Fundort: Danzig, Catharinenkirche I, 9 [nicht mehr vorhanden; Kopien der Stimmen im Musikwissenschaftlichen Institut der Ruhr-Universität Bochum] Gattungsbezeichnung: Concerto Angabe des Verfassers: da me Giov[anni] Theodor. Roemhildt Besetzung: A, B, Chor (SATB), 2 Ob, 2 Vl, Va, Bc (Violono, Cemb, Org)
Titelblatt [nach einer Abschrift von Otto Dörfer]: Dominica 3 p. Epiphanias.\ Concerto\ Herr, so du wilt, kannst du mich\ Hautb. 1\ Hautb 2\ Violino 1\ Violino 2\ Viola\ Soprano --- Canto ripieno\ Alto --- Alto ripieno\ Tenor\ Basso\ Violono\ Cembalo\ Organo\ da\ Giov. Theod. Roemhildt\ Merseburg, d. 12 Januarij 1736 Vorhandenes Material: Stimmen Vorhandene Stimmen: Hautbois 1, Hautbois 2, Violino 1 (2 Ex.), Violino 2, Viola, Soprano, Alto, Tenor, Basso, Organo (beziffert)
[1. Chor] g-moll, 2/2 (tutti) Herr so du wilt kanst du mich wohl reinigen. [Matthäus 8, 2]
[2.] Recit[ativ] (B, Bc) Ach ja ein eintzig Wort heist allen Aussatz meiner Sünden auff einmahl gantz verschwinden. Und bin ich schon nicht wehrt, daß du o höchster Hort, zu mir ins Hertz eingehest, bist du doch bey mir eingekehrt, weil du die Sünder nicht verschmähest, die sich zu dir in wahren Glauben finden.
[3.] Aria andante Es-Dur, 4/4 (B, Ob I, Str., Bc) Liebster Heyland, deine Liebe ist gar überschwenglich groß. * Deine Gnade macht mich loß von der großen Qvaal der Bande meiner Ungerechtigkeit du giebst in der Gnaden Zeit mir dein Leib und Blut zum Pfande. da capo
[4.] Recit[ativ] (A, Bc) Sprich nur ein Wort, aus deinem Gottes Munde, so wird zur Stunde die Kranckheit meiner Seelen weichen, und bleiben immerfort mein Hülfs-Panier, mein Heyl und Sieges Zeichen; ach laß mir nur, wie ich gegläubt, geschehn damit ich dich einst möge seelig sehn.
[5.] Aria andante g-moll, 3/8 (A [im Diskantschlüssel notiert], tutti instrumenti) Laß mich mit dir zugleich Herr Christ im Himmelreich wie alle Frommen sitzen. * Wenn Trübsahls Wetter blitzen, wenn gleich mein Hertze bricht, laß ich dich dennoch nicht. da capo
[6. Choral] g-moll, 4/4 (tutti) 1. Darum allein auf dich [Herr Christ, verlaß ich mich; jetzt kann ich nicht verderben, dein Reich muß ich ererben, denn du hast mirs erworben, da du für mich gestorben.]
2. Führ auch mein Hertz und Sinn [durch deinen Geist dahin, daß ich mög alles meiden, was dich und mich kann scheiden, und ich an deinem Leibe ein Gliedmaß ewig bleibe.] [Strophen 7 und 8 des Chorals Wo soll ich fliehen hin, Johann Heermann, Melodie: Frankfurt/Oder 1605]
RoemV 114
Dom[inica] III. p[ost] Epiphanias et Festo Johannis Bapt[istae] [3. Sonntag nach Epiphanias und Johannesfest] Wie
Jesus will, so soll es sein
Fundort: Mügeln 343 Gattungsbezeichnung: Cantata Angabe des Verfassers: di Roemhild Besetzung: T, Hr in F, 2 Vl, Vc, Bc (Violoncello, Org)
Umschlag: Dom. 3 post Epiphanias et Feste Johannis\ Cantata\ Wie Jesus will so soll es seyn\ Basso Solo\ Cornu ex F\ 2 Violin\ Violoncello\ et\ Continuo\ di Mons. Römhild\ M.D.J.S. [Magister Daniel Jakob Springsguth]\ 1744\ con Partit[ur] di Br[ehmer] Vorhandenes Material: Partitur und Stimmen Partitur 1. Seite: Dom. III. p. Epiphanias et Festo Johannis Bapt di Roemhild letzte Seite: Il Fine Stimmen Vorhandene Stimmen: Corno ex F, Violino 1, Violino 2, Basso; Violoncello (unbeziffert); Organo (Chorton, beziffert)
Schreiber: Johann George Hänßgen (Stimmen) Neuausgabe in Vorbereitung (Johannes Langrock) [1.
Aria] andante F-Dur 2/2
(tutti) Wie
Jesus will so soll es seyn, sein
Wille bleibt der beste
* Was
auch zu hart geschienen das
muß zum Erbe dienen in
aller Angst, in aller Pein steht
meine Hoffnung feste.
da capo
[2.] Recit[ativ] (B, Bc) Wo
Jesus will ja hier und dort, kann
er mir Hülf ertheilen Er
ists der durch ein einzig Wort kann
aller Orten heilen; ja
hier und da ist Hülfe nah die
kann er leichtlich schenken, wenn wir es nicht gedenken. [Alternativer
Text in der Stimme] Wo
Jesus will ja hier und dort, kann
er mir Hülf ertheilen Er
ist und bleibet Hilf und Hort wenn
wir bey ihm verweilen. Bei
ihm allein ist stets gut sein Er
will uns alles schenken, wenn wir es nicht gedenken.
[3.]
Aria poco
allegro F-Dur, 3/4 (tutti) Was
Jesus will ist immer gut kann
ich’s gleich nicht verstehen.
* Werd
ich auch leiden müssen, er
kanns mir wohl versüßen ich
glaube, was er tut dient
mir zum Wohlergehen.
da capo
Gelobet sei der Herr mein Gott
Bemerkung:
In Materialien zu RoemV 114 enthalten. [1. Aria] andante F-Dur 2/2 (tutti) Gelobet
sey der Herr, mein Gott, der
sein Volk heimgesuchet. * und
es von allem Bösen verheissen
zu erlösen das
doch nur war der Feinde Spott und
ehemals verfluchet.
da capo
[2.] Recit[ativ] (B, Bc) So
lässet sich der frohe Mund des
Zachariae
hören
wenn
er der Welt will machen kund und
allen Menschen lehren was
Gott vor Gnad erwiesen hat den
menschlichen Geschlechten durch Jesum den Gerechten.
[3.]
Aria poco allegro F-Dur, 3/4 Ach
öfne dich doch auch mein Mund und
preise Gottes Güte. * Bedenke
doch jetzunder der
allerhöchsten Wunder und
mache sie stets kund mit dankbaren Gemüthe. da capo
Back to top |
Erstellt von Birgit
Abels -- verantwortlich für den Inhalt: Klaus
Langrock Diese Seiten sind für den Internet Explorer
(4.0 oder höher) und den Netscape Navigator (4.7 oder höher) optimiert. Nutzer älterer
oder anderer Browser-Versionen müssen leider unter Umständen das eine oder andere Defizit in Kauf
nehmen. © 2002-2005 Alle Rechte vorbehalten Letzte Änderung:
11.01.07 22:16
|